Aktuelles

Bei diesen Kunden durften wir ein ganzes Ankleidezimmer mit unseren Schränken ausstatten. 

Unterhalb der Dachschräge haben wir einen Dachschrägenschrank in Endlosbauweise montiert - die drei mittleren Elemente sind für Hemden auf Kleiderbügeln vorgesehen - die beiden äußeren Elemente haben je vier Schubfächer und darüber je ein offenes Fach - so kann man beim Herausziehen der Schubfächer neben der Mittelinsel etwas zurücktreten, ohne gegen diese zu stoßen.

Auf der gegenüberliegenden Raumseite haben wir einen raumhohen Schrank mit vier Drehtüren montiert und diesen zur Decke sowie zur linken Wand hin verblendet. 

In die Mittelinsel ohne Rückwand sollen nur Handtaschen gestellt werden.

Die Oberflächen aller sichtbaren Möbelplatten haben eine Hochglanzoberfläche.

Alle Türen sowie Schubfächer sind mittels 335 mm langen Muschelgriffen zu öffnen. Oberhalb der Dachschrägenschränke haben wir Lüftungsgitter eingelassen, um Schimmelbildung entgegenzuwirken. Dies kann aufgrund zu großer Temperaturunterschiede geschehen, wenn der Schrank luftdicht verblendet wird und an einer Außenwand steht. 

Hier können Sie weitere Bilder sehen, das Ankleidezimmer betreffend.

Um die Plagegeister nicht ins Haus zu lassen, bieten wir qualitativ sehr hochwertige Insektenschutzanlagen von MHZ in verschiedensten Ausführungen an und die Insektenschutzgewebe kauft der Produzent MHZ vom Marktführer Neher dazu.

Angeboten werden Spannrahmen, Plissees, Rollos (auch elektrisch betrieben, wie im benachbarten Bild dargestellt), Schiebe-, Pendel- und Drehtüren in über 250 Ausführungen - für alle Fenster- und Türensituationen. 

Die Metallrahmen können in unterschiedlichen Farben pulverbeschichtet werden.

Das innovative und nahezu unsichtbare Insektenschutzgewebe Transpatec von Neher bietet eine sehr gute Luft- und Lichtdurchlässigkeit sowie auch eine hohe Reiß- und Durchstoßfestigkeit. Mit mehreren, renommierten Preisen wurde dieses Gewebe ausgezeichnet. Aber auch Pollenschutz-, Fiberglasgewebe (gegen Kleintiere) sowie auch stark belastbare Lichtschachtabdeckungen mit einem pulverbeschichteten V2A-Edelstahlgewebe bieten wir an.

Mit dieser sehr schönen und wertig anmutenden Ganzglas-Pendeltüranlage mit einem 400 mm langen Stangengriffpaar kann in dieser Dachgeschosswohnung das Wohnzimmer vom ca. 11 m langen Flur und dem übrigen Rest der Wohnung abgetrennt werden.

Mit Klemmprofilen in der Oberfläche Aluminium eloxiert werden das Oberlicht sowie auch das Festelement festgehalten. Das Oberlicht hat Lochbohrungen in der Glasscheibe, durch die die Schrauben des Klemmprofils hindurchführen und somit ein Abrutschen dieser Scheibe unmöglich machen.

Aufgrund einer nicht waagerecht montierten Decke aus Gipskartonplatten haben wir das obere Querprofil mittels einer weiß gestrichenen MDF-Platte unterfüttert. Ohne diese unter Fütterung hätten wir die Glasscheibe schräg zuschneiden lassen müssen und somit auch den Gärungsschnitt größer als 45°. Auch wenn es hier nur um ein oder zwei Grad Schrägstellung geht, addiert sich dies auf die Entfernung auf einige Millimeter. Direkt hinter dieser Türanlage ist noch eine hängende und um 90° quer montierte Ganzglas-Schiebetüranlage mit einer satinierten Glasscheibe zum Badezimmer zu sehen. Auch hier ist die Oberfläche Aluminium eloxiert - passend zu den benachbarten Klemmprofilen.

In diesem sehr großzügig geschnittenen Badezimmer wünschten sich unsere Kunden eine "Walk-In-Dusche". So nennt man eine einseitig offen gestaltete Dusche. Wir haben eine solche mittels einer 2267 mm hohen und 1497 mm breiten Ganzglasscheibe erstellt. Natürlich ist diese Scheibe eine 10 mm dicke Einscheibensicherheitsglasscheibe - Sicherheit geht IMMER vor!!

Aufgrund der Größe der Glasscheibe haben wir diese mittels einer Stabilisationsstange in einer zuvor gemessenen/festgelegten Fixlänge seitlich fixiert. Die verstellbaren Stabilisationsstangen (zwei Vierkantrohre mit unterschiedlichen Durchmessern lassen sich ineinanderschieben) haben den Vorteil, dass man mit diesen geringe Maßdifferenzen ausgleichen kann, aber eine Stange in Fixlänge sieht aufgrund der durchgehenden Stange ohne den Rohr-Dickenversatz einfach viel wertiger aus. Man muss dafür aber auch "ein Auge haben" - und das haben wir!

Eine spezielle Nano-Beschichtung der Glasinnenseite reduziert Kalkanhaftungen, aber ich weiß, dass diese Kunden direkt nach dem Duschen mit einer Gummilippe die Scheibe abziehen - so verbleiben keine Wassertropfen an der Scheibe. Außerdem haben wir den Klappsitz an der linken Wandseite montiert. Um eine kraftschlüssige Verbindung herstellen zu können, haben wir diesen mit Gewindestäben mit der Wand verschraubt. Da an diesem Tag auch der Maler tätig war, sicherten wir die Schrauben mittels auf der Flurseite hinter die Muttern hinterlegten 50 mm großen Unterlegscheiben – natürlich IN der Wand. Nun kann auf diesem Sitz auch mal ein Schwergewicht sitzen, ohne dass der Sitz aus der Wand herausreißt.

Wir haben hinter der gezeigten Schiebetüranlage ein Hängeregal aus Stahl vom Hersteller elfa montiert. Das Regal erhielt seitlich eine 25 mm dicke, kunststoffbeschichtete Holzwerkstoffplatte als Schrankaußenwand. Verschlossen haben wir das Regal mittels einer zweiteiligen Schiebetüranlage, deren Elemente eine jeweils dreigeteilte Füllung haben.

Oftmals wünscht sich der/die Kunde/-in eine Schiebbetüranlage mit einer einteiligen, raumhohen Spiegelfüllung (Meine Meinung: .... Weil er/sie nicht auf die Idee kommt, eine geteilte Türfüllung zu wünschen). Nachdem ich den Interessenten an einer Schiebetüranlage dieses Foto hier zeige, schwenkten diese bisher ausnahmslos um und fanden die gezeigte Lösung schöner als raumhohe Spiegelfüllungen.

Ich finde, dass raumhohe Schiebetüren aussehen wie bei Ludwig XIV in einem seiner Spiegelsäle .......

Es reicht völlig aus, den Spiegel ca. 45 cm oberhalb des Fertigfußbodens beginnen und ca. 2 m oberhalb des Fertigfußbodens enden zu lassen.

Sind auch Sie überzeugt? Diese Lösung haben wir bereits mehrmals verkauft und wir können von diesen Anlagen auch weitere Bilder zeigen. Schauen Sie doch mal hier. Unser Fotograf hat allerdings bei einigen Fotos Bilder über die Spiegel "gelegt", da sich in den Spiegelfüllungen Möbel spiegelten - und dies lenkte stark vom eigentlichen Thema ab oder war nicht so "fotogen".......! (Skyline von Manhattan / rosa Lavendelfeld mit rosa Himmel).

"Er (Ulrich Schablowsky) ist absolut zuverlässig, fast einschüchternd präzise, mit einem feinen Gespür für Form und Gestalt - ein im besten Sinne altmodischer Vertreter des Handwerks mit Stil und Würde. Wüsste ich es nicht besser, würde ich glauben, Ulrich Schablowsky wäre eine Schweizer Erfindung" (Zitat von Jörg Thadeusz 2015).

"Solch eine Beschreibung erfüllt mich mit Stolz - so etwas erhält man nicht alle Tage!!!" (Ulrich Schablowsky).

In diesem Video spricht Jörg Thadeusz über Ulrich Schablowsky - los geht`s ab der vierzigsten Sekunde, aber das gesamte Video dauert ja nicht lange ...... Viel Spaß 😉.

Ich muss aber zugeben, dass ich kein Tischlermeister bin!!

Dieses Aluminiumrahmenmodell mit einer Rahmengröße von 60 mm x 21 mm ist schlicht und hat auf Gehrung geschnittene Eckverbindungen. Eine satinierte Glasscheibe aus Einscheibensicherheitsglas als Türfüllung lässt Licht durch das Türelement fallen und trotzdem bietet es Sichtschutz. 

Satinierte Glasscheiben haben auf einer Seite die typisch spiegelnde Glasoberfläche, die mattierte Rückseite wird meist durch Strahlen, Schleifen oder auch Ätzen hervorgerufen und erzeugt so die blickdichte Glasfläche.

Einen ähnlichen Effekt bietet eine Verbundsicherheitsglasscheibe - allerding haben hier beide Seiten die spiegelnde Oberfläche. Durch eine hellmatte Folie zwischen zwei Glasscheiben entsteht die Blickdichtheit.

Bei einer Beschädigung einer Verbundsicherheitsglasscheibe zerspringen zwar eine oder beide Glasscheiben, bleiben allerdings durch die Folie als Ganzes erhalten. Eine schwere Verletzung durch evtl. Abschneiden von Gliedmaßen ist (fast) ausgeschlossen. Die Frontscheiben eines Autos werden aus Verbundsicherheits- und die Seitenscheiben aus Einscheibensicherheitsglas hergestellt. Diese zerspringen in kleine Glaskrümel, die zwar Schnittverletzungen hervorrufen können, allerdings ist auch hier ein Abschneiden von z. B. Gliedmaßen ausgeschlossen! 

Mit modernster CNC-Technik werden die Schiebetürbeschläge aus dem Hause MWE aus Baustahl bearbeitet. Die ehemals wuchtigen und schwerfälligen Scheunentorbeschläge hatten vor 100 Jahren einen rein praktischen Nutzen - heute hat dieser Beschlag optisch den Charme der Vergangenheit und bietet trotzdem technisch alle Vorzüge der Moderne.

Das Schließen eines Schiebetürelementes wird durch eine Soft-Stop-Technik unterstützt, die das Türblatt sanft abbremst und es lautlos in die jeweilige Endposition zieht. Der Hersteller MWE hat noch viele weitere Schiebetürbeschläge im Angebot - nicht nur Retro-Stahlbeschläge sondern auch viele aus Edelstahl. Diese werden in absoluter Perfektion und Präzision hergestellt und werden weltweit verkauft. Ich habe mich bereits dreimal im Werk von der Qualität überzeugen können. Siehe auch hier.

Für einen Vierpersonenhaushalt haben wir ein ca. 3600 mm langes, maßgefertigtes Möbel für ungefähr 45 Paar Schuhe, Schal/Mütze/Handschuhe und mehr hergestellt und montiert. Passend zur Tapete im recht schmalen Flur haben wir die Stirnkanten der Möbelplatten mit einer 2 mm dicken, hellblauen Umleimerkante bekleben lassen. Auch die Oberkante der Tapete wurde berücksichtigt (sollte aber laut Kundenwunsch noch oberhalb des Deckblattes zu erkennen sein).

Auf dem flachen Element links neben dem Schubfachkorpus können die Eltern und Kinder sitzen, wenn sie sich die Schuhe anziehen.

Der Fußboden im Flur fällt auf der Länge von 3600 mm um ca. 20 mm ab – somit musste die Sockelleiste dem Bodenverlauf folgend angepasst werden. Die in die Frontplatten eingesetzten Muschelgriffe ragen nicht über die Frontfläche hervor und stellen somit keine Verletzungsmöglichkeit dar.

Die Deckfläche einer Hochebene haben wir mit Hobeldielen aus Märkischer Kiefer (mit Nut- und Feder) spaltfrei verlegt und abschließend zweimal mit Klarlack lackiert.

Da Kieferholz ein Weichholz ist, gibt es öfter mal unschöne "Druckstellen" in der Oberfläche. Wenn die Holzfasern nicht "abgerissen", sondern nur eingedrückt wurden, kann man diese (noch unbehandelte, also weder geölte noch lackierte) Druckstelle mit aufgetragenem Wasser und einem heißen Bügeleisen wieder in die ursprüngliche Form bringen. Das Wasser zieht bei Hitze die Holzfasern wieder hoch und eine evtl. noch verbliebene, minimal beschädigte "Stelle" könnte abschließend durch Schleifen mit feinem Schleifpapier der "großen Fläche" angeglichen werden. Ist die Oberfläche allerdings bereits mit Öl oder Lack behandelt worden, würde ich eine solche Behandlung mit Hitze aus verständlichen Gründen nicht empfehlen! Viel Erfolg und seien Sie vorsichtig (mit einem nicht allzu heißen Bügeleisen)!

In einer kleinen, Potsdamer Wohnung sollte in den über 4 m hohen Zimmern zusätzlicher Raum geschaffen werden. Nachwuchs war "unterwegs" und so sollte aus dem Arbeitszimmer ein Kinderzimmer werden und nun fehlte Platz für den Schreibtisch. Also haben wir im elterlichen Schlafzimmer eine raumbreite Hochebene erstellt und als Aufstieg eine vorgefertigte Raumspartreppe mit einem runden Handlauf montiert. Dieser Handlauf findet sich auch oberhalb des Glasgeländers wieder, das mittels Edelstahlpfosten am tragenden Brettschichtholz angeschraubt wurde.

Aufgrund des außergewöhnlich hohen Raumes können die Wohnungseigentümer sowohl unter- als auch oberhalb der Hochebene aufrecht stehen.

Die Unterseite der Hochebene haben wir mittels Gipskartonplatten geschlossen und dort viele kundeneigene LED-"Leuchten" montiert - es sollte ein "Sternenhimmel" werden.

Den vorderen Holzträger haben wir mittels eines Pfostens abgestützt, da die Raumspartreppe aufgrund des nicht sehr langen Zimmers bis "in" die Fläche der Hochebene reicht. Diese Stütze stört nicht im Raum, da sie direkt neben der Treppe montiert wurde. Da wir die sichtbaren, horizontalen Brettschichthölzer Weiß lackiert haben - so wie auch die Unterseite der Hochebene mit weißer Dispersionsfarbe gestrichen wurde - ist die komplette Ebene (von unten gesehen) nicht "aufdringlich".

Eine Nische in/auf einem Spitzboden sollte als Lagerraum für Dies und Das dienen - so wünschten unsere Kunden die Nutzung derselben. 

Wir haben mit dem Regalsystem von elfa verschieden tiefe Holzböden an die hintere und linke Wand montiert, sodass der Platz in der Nische optimal genutzt werden kann. Diesen Raum haben wir anschließend mit einer (linken) Festblende sowie einer Drehtür (aus 19 mm dicken Möbelplatten) verschlossen. So ist von den gelagerten Dingen nichts mehr zu sehen und die Nische nicht mehr als solche zu erkennen. Nur der Muschelgriff deutet die Tür an - aber von der Wohnebene unten (rechts im Bild hinter dem Geländer der Galerie) kann man die Tür gar nicht als solche erkennen. Außerdem wurde die Tür noch dreiseitig zur Decke und der rechten Wand verblendet. Nur mit diesen Blenden garantieren wir ein gleichmäßiges Spaltbild von nur 3 mm zwischen dem Türblatt und den Blenden. Sollten die Decke oder auch die Wände schräg oder bauchig verlaufen, würde man diesen Verlauf ohne Blenden an einem unterschiedlich breiten Spaltmaß erkennen. 

In diesem Einfamilienhaus gibt es im Schlafzimmer sowohl ein dreieckiges Fenster als auch eine Dachschräge. Die gestellte Aufgabe war also, einen Kleiderschrank herzustellen, der sich beiden Schrägen exakt anpasst.

Zur Dachschräge hin haben wir aus zwei Gründen eine Schattenfuge gelassen - erstens ist dies eine Außenwand und so kann an dieser Wand die warme Luft des Schlafzimmers bis "nach hinten kriechen", ohne dass sich Schimmel bildet (dies ist ja in kalten Tagen ein großes Problem, wenn die Wände nicht perfekt isoliert wurden!) und zweitens würden bei einer frontbündigen Blende die obersten Ecken der beiden linken, aber rechts angeschlagenen Türen mit der Blende zur Decke kollidieren. Dies ist so aufgrund des Drehwinkels. Manchmal schrägen wir die Türecken rückseitig etwas ab - dann klappt es. Jedoch ist dies oft eine knappe Angelegenheit, da nur noch einige Millimeter Materialdicke stehenbleiben ...... Bis jetzt hat es aber immer geklappt und wir haben die "offenen Holzstellen" weiß gestrichen oder lackiert. So fallen die schrägen Stellen bei geöffneten Türen nicht auf.

Auch rechts zum Fenster sollte das Deckblatt des Schrankes parallel verlaufen – und dies tut es auch. So ist die Form des kompletten Schrankes entstanden.

Türen unterhalb von Dachschrägen sind IMMER an der langen Seite angeschlagen, da ansonsten die Türen beim Öffnen mit der Zimmerdecke kollidieren würden.

Hier haben wir großes Glück gehabt, denn nach der Montage kam die Kundin ins Zimmer – und die Zimmertür war noch ausgehängt – und fragte, ob denn die Tür auch an dem Schrank vorbeigedreht werden kann. Dies hatte ich am Aufmaßtag nicht bedacht – aber 3 mm Abstand zwischen der Zimmertür und der Schrankecke waren genug, um stolz ein „Ja“ zu antworten. Wie wäre es ausgegangen, wenn ich den Schrank nur 4 mm breiter geplant hätte ....? So wurde ich mit diesem glücklichen Umstand belohnt und die Kundin war sehr zufrieden!

Um den knappen Platz in einem kleinen Badezimmer sinnvoll nutzen zu können, haben wir unterhalb einer Dachschräge ein maßgefertigtes Möbel mit offenen und geschlossenen Fächern hergestellt. Zur Decke wurde das Möbel mit Acryl versiegelt, damit der ungleich verlaufende Spalt zwischen der minimal bauchig verlaufenden Deckenplatte und dem Möbel nicht so auffällt.

In den Türen aus satiniertem Glas dienen Lochbohrungen als Grifflöcher.

Eine 60 cm tiefe Nische in einem Neubau war geplant für eine Garderobe. Wie kann man eine solche gestalten - dies war die Aufgabenstellung.

Die interessante Sichtbetonfläche im gesamten Flur wollten wir mit in die Garderobe hineinnehmen – daher haben wir hinter und auch seitlich der Garderobenstange keine Möbelplatten geplant – dies lässt das Möbel „offener“ erscheinen. Das Nebeneinander von geschlossenen sowie auch offenen Schrankelementen macht das Möbel interessant, lässt es nicht so massiv erscheinen.

Die im Konstruktionsboden oberhalb der Kleiderstange eingebaute LED-Beleuchtung stellt als indirektes Licht ein weiteres Highlight dar (ein schönes Wortspiel). Ein solches Licht kann mittels eines Bewegungsmelders geschaltet werden – kommt man der Kleidungsstange nahe, schaltet sich das Licht ein und nach einigen Sekunden automatisch auch wieder aus. Aber auch ein Sensorschalter wäre möglich – hier muss das Licht aktiv ein- und ausgeschaltet werden.

Die gezeigten Muschelgriffe ragen nicht über die Oberfläche der Fronten hinaus, sondern befinden sich IN den Möbelplatten. Aber natürlich könnten auch Bügelgriffe o. ä. montiert werden.

Die dreiseitige Verblendung lässt die Garderobe so aussehen, als wäre diese zuerst dagewesen und dann wurde erst das Haus drumherum gebaut 😉.

Ich (Ulrich Schablowsky - Inhaber der Firma ASADA und Verfasser aller Artikel auf dieser Seite) habe nur fünf Paar Schuhe - davon sind drei Paar identisch! Ich kann ja auch nur ein Paar "gleichzeitig" anziehen, aber dafür habe ich Werkzeug über Werkzeug - "ohne Ende"!!! Dies nur nebenbei ......

Wenn bei Ihnen der Platz für Schuhe knapp ist, können auch wir kein zusätzliches Raumvolumen in Ihre Wohnung zaubern, aber mit den 62 cm breiten Schuhauszügen von unserem schwedischen Regalhersteller elfa können Sie in jedem Schuhauszug fünf Paar Schuhe lagern. So sind in dem gezeigten Regal 35 Paar Schuhe übersichtlich aufgehoben und durch die Ausziehmöglichkeit gelangen Sie auch sehr bequem an alle Schuhe in der zweiten (hinteren) Reihe.

Durch die geringe Schrägstellung wird im Vergleich zu flach gelagerten Schuhen etwas Platz gewonnen - in der Tiefe werden nur 45 cm Schranktiefe benötigt. In dem gezeigten Regal befindet sich die Unterkante des Korbes (oberhalb der Schuhe) 1500 mm oberhalb des Fertigfußbodens - es befinden sich aber auch nur flache Halb- und Hausschuhe in dem Regal.

Übrigens: die Körbe (und auch fast alle anderen Artikel aus dem Hause elfa) oberhalb der Schuhe gibt es in drei Höhen (85 mm / 185 mm / 285 mm), zwei Breiten (450 mm / 650 mm) und drei Farben (Weiß / Graphit / Platinum Silber) - die Oberfläche in Graphit ist nicht für alle Artikel erhältlich. Bitte fragen Sie bei Interesse bei uns nach.

elfa bietet ein äußerst flexibles Regalsystem, bei dem die Korb- und Schuhauszüge auf Tragarmen gelagert werden. Diese können alle 32 mm in Hängeschienen eingehängt werden - also frei nach Ihren Wünschen und den Dingen, die im Regal gelagert werden sollen.

Neben den Auszügen bietet der Hersteller elfa in der Standardbreite von 620 mm auch Gitterböden (in drei Tiefen - 320 mm / 420 mm / 520 mm), Hosenauszüge, Kleiderstangen - aber auch Standard 450 mm ist erhältlich und die Gitterböden und Kleiderstangen sind mit einer Flex in der Breite auf das gewünschte Maß kürzbar. In Skandinavien und den USA ist dieses Regalsystem sehr bekannt – leider ist dies in Deutschland nicht der Fall. Durch die Gitterböden und das Korbgeflecht sind Ihre Kleidungsstücke und speziell auch die Schuhe luftig gelagert. Die gezeigten Schuhauszüge sind noch das Vorgängermodell der jetzt erhältlichen Auszüge – siehe hier.

Bibliotheksleitern aus Edelstahl bietet der Hersteller MWE in vielen verschiedenen Ausführungen sowie auch exzellenter Qualität  an, nämlich in: 

• hochglanzpolierter oder auch
• pulverbeschichteter Oberfläche
• strichmatt fein geschliffen Korn 600
• Korn 240 – seidenfein schimmernd
• einer, in sehr vielen Farben möglichen, vakuumbasierten Beschichtung (PVD) sowie auch
• einer PVD-Bi-Color-Beschichtung - z. B.: Kupfer-Schwarz und auch unendlich vielen anderen Farbkombinationen

Ob als Industrie-, Anstell-, Schiebe- oder auch Einhängeleiter - es ist ganz dem Kunden/der Kundin überlassen, für welche Variante er/sie sich entscheidet. Aber hier ist noch nicht das Ende der Varianten erreicht: Vario-Schiebeleiter mit einer rund geformten Laufschiene / Teleskopleiter, um diese in der Ruheposition flach an den Schrank stellen zu können / mit oder ohne Reling / mit Sprossen, Stufen aus Edelstahl oder auch geöltem/lackiertem Holz. Der Vielfalt sind kaum Grenzen gesetzt, denn die Schiebeleiter läuft nicht nur oben auf Rollen, sondern auch auf dem Fertigfußboden. Sie kann aber auch auf Teleskopfüßen abgestellt werden.

Fährt ein Schiebetürelement in eine Wandtasche, kann man die Fläche vor dem Schiebetürelement (in geöffneter Position) gut nutzen. Aber um diese Aufgabe perfekt zu lösen, bedarf es einiger Erfahrung sowie auch einer aufwendigeren Montage, als wenn das Türelement vor die Wand gefahren wird.

Da das Schiebetürelement immer breiter als die Durchgangsöffnung ist, kann man dieses nicht in die Laufschienen einstellen. Zum Verständnis: ist die Durchgangsöffnung 1000 mm breit, dann ist das Schiebetürelement 1020 mm breit - es soll ja um einige Millimeter in die Tasche fahren, damit es keinen unschönen Spalt gibt. Dies ist allerdings nur der Fall bei Schiebetüranlagen, bei denen das Türelement um einige Millimeter in die obere U-Profil-Führungsschiene hineinragt - und nur solche Systeme vertreiben wir.

Es ist also nötig, für das Einstellen des Türelementes eine Wandseite um ca. 50 mm kürzer zu bauen. Nach der Türmontage montieren wir vor der kürzer montierten Wandseite eine Blende aus MDF (im Bild das braune Element), um die Stirnseiten der beiden Wandseiten in eine Flucht zu bringen. Sollte einmal das Türelement wieder demontiert werden, so ist dies mit erneuerter Demontage dieser Blende möglich.

In dem gezeigten Bild haben wir allerdings auf Wunsch des Kunden die Gipskartonwand kürzer herstellen lassen, da ansonsten der bei einer Ganzglasscheibe um beidseitig je 8 mm über die Glasoberfläche herausragende Griff mit der Wand kollidieren würde (in geöffneter Position). Man kann erkennen, dass wir zwischen der Glasscheibe und der weiß gestrichenen Wand eine weitere Blende aus MDF montiert haben, um mit dieser den 17 mm breiten Standardspalt auf 4 mm zu reduzieren. Je geringer die Spaltbreite ist, desto besser sieht die komplette Schiebetüranlage aus.

Bei diesem Kunden wurde zum Streichen der schmalen Blende vor der weiß gestrichenen Steinwand die vordere Blende kurz demontiert - der Maler wäre ansonsten nicht an die hintere Blende herangekommen. In dem demontierten Zustand konnte dann auch die vordere Blende von der Innen- sowie auch Frontseite gestrichen werden. Diese wird standardmäßig von uns mit einem 2-3 mm breiten Versatz zur Gipskartonwand montiert, um den Übergang zwischen Holz zur Gipskartonwand mit Acryl versiegeln zu können. Diese Mehrarbeiten bedeuten für den Kunden allerdings auch einen erhöhten, finanziellen Aufwand, da nicht nur mehrere Anfahrten für die Montage nötig sind, sondern auch die Blende hergestellt und montiert werden muss. Auch ist es nötig, in der Wand mindestens eine Öffnung zu belassen, bis das Schiebetürelement in die Spur gestellt ist. Nur über diese Öffnung können sowohl der Stopper als auch der Dämpfer millimetergenau platziert werden, denn auch das Schiebetürelement soll mit den beiden Stirnseiten der Wandhälften in einer Flucht stehen.

Natürlich reicht es, seine Unterwäsche in ein Schubfach aus kunststoffbeschichteter Spanplatte zu legen. Aber es ist schon etwas anderes, wenn man an der Schubfachblende zieht und man eine Massivholzoberfläche sieht, (finde ich, Ulrich Schablowsky - Inhaber der Firma ASADA und Verfasser aller Artikel auf dieser Seite) - und mit gezinkten Eckverbindungen hat ein solches Schubfach ein sehr wertiges Attribut – auch wenn man dieses beim Öffnen des Schubfaches von oben nicht sieht. ALLE Schubfächer - egal aus welchem Material - werden bei uns auf den Millimeter genau produziert - jedes Maß bis zu einer Breite von 1400 mm ist möglich. Auch in der Höhe kann ein Schubfach auch 800 mm hoch oder auch höher sein - zum Beispiel für Schmutzwäsche. Und die längsten Standardauszüge haben eine Länge von 750 mm. Aber auch hier ist noch nicht Schluss. Sogenannte Ziehschrankführungen können wir bis zu 1100 mm Länge anbieten (ich kenne diese auch unter "Apothekerauszüge"). Diese haben natürlich einen gedämpften Selbsteinzug und haben eine Tragkraft bis zu 200 kg!

Mit einem Insektenschutzgitter als Plissee in einer breiten Terrassentür halten Sie Insekten von ihrer Wohnung fern. Dieses anthrazitfarbene Insektenschutzgewebe (Transpatec von Neher) dichtet perfekt ab und faltet sich in geöffneter Position ganz schmal zusammen. Aufgrund qualitativ hochwertiger Rollen im oberen Führungsprofil lässt sich das Plissee leicht, leise und ruckelfrei schieben.

Möbelfronten aus Parapan haben eine optisch verzugsfreie, spiegelglatte und hochglänzende Oberfläche. Aus diesem Material können nicht nur flache Fronten gefertigt werden. Auch ausgefallene und vor allem auch abgerundete Formen sind nach Kundenwunsch individuell ab Werkstück 1 problemlos herstellbar.

Parapan gibt es in 4 mm sowie auch 18 mm Dicke, wird beidseitig mit einer Spezialfolie beklebt geliefert und hat eine maximale Rohplattengröße von 2980 mm x 1980 mm.

Eine fugenlos geformte Griffleiste mit gleich oder unterschiedlich hohen Parapan-Stegen, aber auch ein oval durchgefrästes Griffloch und vieles mehr sind als Grifflösungen möglich. 

Die Kanten der Platten können unterschiedlich bearbeitet werden, zum Beispiel:

• leicht gebrochen und poliert
• 2 mm Radius
• 5 – 10 mm Radius
• Winkelkante 45° - aber auch andere Winkelausführungen sind auf Anfrage möglich
• profilierte Kante – Ausführung auf Anfrage

Schubfächer - es gibt viele, mögliche Griffvarianten - je nach Wunsch und den optischen Vorlieben des Kunden /der Kundin. Ob

• ein um 35 - 40 mm nach vorne herausragender Bügelgriff
• ein in die Schubfachfront eingelassener Muschelgriff
• eine aus der Schubfachfront herausgefräste Griffmulde (siehe Bild)
• eine grifflose Tip-on-Technik
• eine über die Gesamtbreite der Schubfachfront montierte Griffleiste
• ein um ca. 40 mm in der Höhe reduziertes Vorderstück des Schubfaches als „Eingriff“
• oder auch grifflos als ein sog. „Englischer Zug“. Bei einem solchen ist auch das Vorderstück in der Höhe reduziert – jedoch um mehr als 40 mm. Das Bild unseres Beitrages vom 27.9.2021 zeigt solche Auszüge (mit geschrägten Seitenstücken). Wenn Sie die kleine Ecke an der Schrägung oben nicht mögen, kann diese Ecke auch gerundet (Fachausdruck: geschweift) produziert werden.

Es bleiben also weder bei den Öffnungsmöglichkeiten Wünsche offen, noch bei den Ausführungen der Schubfächer selber – nämlich

• das Material – zum Beispiel aus
  • MDF – gedübelt (in fixen Höhen ab 80 mm und jeweils 20 mm höher bis 260 mm)
  • Spanplatte gedübelt (in Standardhöhen ab 80 mm und jeweils 20 mm höher bis 300 mm – aber auch andere Höhen sind möglich!)
  • Massivholz geölt oder auch lackiert – aus Eiche, Buche, Nussbaum, Kirsche, Ahorn und auf Anfrage auch aus vielen anderen Holzarten (in Standardhöhen ab 80 mm und jeweils 20 mm höher bis 180 mm – aber auch jede Sonderhöhe ist möglich!)
  • Sperrholz (Buche und Birke und auf Anfrage auch aus vielen anderen Holzarten. In Standardhöhen ab 80 mm und jeweils 20 mm höher bis 300 mm – aber auch jede Sonderhöhe ist möglich!)
• der Schubfachboden in einer Standarddicke 8 mm, aber auch in verstärkter Ausführung 10 bis 16 mm – je nach Material und Ausführung
• vierseitig gedübelt, mit gezinkten Eckverbindungen, teilweise mit Gehrungsverbindungen am Hinterstück
• mit Siphonausschnitt, verschiedenen Auszugführungen, mit einer Glasfüllung im Vorderstück
• oder auch als Schütte – ein Massivholzkasten zum Beispiel fürs Büro oder die Küche. Diese Kiste hat einen Boden, der zur Unterkante der vier Seiten bündig ist.

Der Hersteller elfa bietet für sein Hängeregal aus Stahl auch Auszugskörbe als Teilauszüge aus einem Metallgeflecht in drei unterschiedlichen Höhen an (85 mm / 185 mm / 285 mm).

Wir zeigen hier eine Kombination aus dem Trägerelement des Herstellers elfa (vertikale Hängeschiene) und einem Schubfachkorpus aus Holzwerkstoffplatte mit einem Deckel, der gleichzeitig auch als Ablage dient. Diese Schubfächer lassen wir von einem Produzenten herstellen, der alles millimetergenau nach Maß produziert (in Länge, Höhe und Breite) und in verschiedenen Ausführungen wie zum Beispiel:

• aus vielen Materialien
  • Spanplatte in Weiß, Grau und Schwarz
  • MDF in Weiß
  • Massivholz (aus Kirsche, Eiche, Ahorn, Nussbaum und weitere Holzarten auf Anfrage)
  • furniert (Birke, Buche und weitere Holzarten auf Anfrage)
• als Innenauszug (hinter den Schranktüren)
• mit einem Siphonausschnitt
• mit einer Glasplatte im Vorderstück der (Innen-) Schublade
• mit einer Griffmulde im Vorderstück (nur bei Massivholzschubkästen)
• als „englischer Zug“ – dies sind Innenschubkästen mit einem in der Höhe reduzierten Vorderstück – mit geschrägten sowie auch geschweiften (gerundeten) Seitenstücken (vorne)
• als Schütte (Holzkasten zum Hinstellen – nicht als Auszug mit Auszugsführungen gedacht)
• mit Inneneinteilungen (herausnehmbar, fix montiert sowie auch schiebbar) nach Kundenwunsch
• mit Beflockung der Innenflächen in vielen Farben
• mit Auszügen, die das Schubfach sanft abbremsen und lautlos in die geschlossene Position ziehen
• als Tablarauszug mit Arretierung in ausgezogener Position und Einzugsdämpfung

In einem ca. 2700 mm breiten, 4300 mm langen und 3200 mm hohen Altbauzimmer, das als Schlafzimmer dient, sollten neben den Betten auch zwei Schränke montiert werden - mit so viel Platz wie möglich.

Daher haben wir uns für unterschiedliche Fronten entschieden: Im unteren Bereich werden die beiden gegenüber platzierten Schränken mittels Schiebetürelementen verschlossen (die beiden Laufspuren sind 92 mm tief) – diese ragen, wenn sie geöffnet sind, nicht in den Laufbereich hinein / darüber schließen Drehtüren die Oberschränke ab – und aufgrund der nur 19 mm Materialstärke gibt es oben sogar noch 75 mm mehr Schranktiefe!

Um ein Durchhängen der Oberschränke zu verhindern, haben wir hinter den mittigen Überlappungen je einen vertikalen Pfosten platziert, die die Oberschränke unterstützen.

Aufgrund der gleichen Optik der beiden Schränke vermittelt die Symmetrie eine gewisse „Ruhe“.

Noch drei weitere Schränke in dieser Wohnung haben den Möbelbedarf der Kunden gestillt. Aufgrund eines schiefen Dielenfußbodens haben wir die unteren Laufschienen in Schwellen eingelegt, die wir dem Verlauf des Dielenbodens angepasst haben.

Der Wunsch der Kunden war, dass die Elektrogeräte sowie auch die vielen Kabel verschwinden sollten. Nichts einfacher als das!!

Nach der Farbwahl durch die Kunden haben wir ein einfaches Möbel entworfen - mit einer Klappe im rechten Element, die mit unsichtbar montieren Scharnieren montiert wurde. Die sogenannten Soss-Bänder werden in die Türen eingesetzt und erlauben eine 180°-Öffnung. So kann die Klappe bei eingeschalteten Geräten offenstehen (für die Fernbedienung) und nach der Benutzung werden mittels dieser Klappe die Geräte wieder „versteckt“.

Das Kabel des Fernsehgerätes haben wir in einem Kabelkanal nach unten in das Sideboard geführt. Diesen Kanal haben wir vorab in die Wand eingesetzt (aufgestemmt und wieder verspachtelt) Die Spachtelstelle ist noch nicht überstrichen worden, daher ist diese noch erkennbar!

Den Fernseher haben wir an einem Schwenkarm vom Hersteller Vogels angehängt. Somit lässt sich das Gerät um 90° drehen und man kann auch in der offenen Küche fernsehen. Die Möbelfüße sind nur 20 mm hoch und es gibt keine Sockelblende.

Dieses außergewöhnliche Schmuckstück bietet sehr viel Platz für ca. 50 - 60 Paaren Schuhen Platz - hinter den Glastüren mit Aluminiumrahmen und auch unten hinter den Holztüren. Alle Drehtüren haben eine Soft-Stop-Technik, die die Türen kurz vor dem Schließen abbremst und lautlos in die geschlossenen Positionen zieht. Drei Schubfächer geben dem Schuhschrank (im Flur) genügend Stauraum für Schals, Handschuhe u.v.m.

Hinter dem zweiten Element von links gibt es einen im Raum vorhandenen Schacht, den wir umbauen sollten (dieser ist oberhalb des Schrankes noch ein wenig zu erkennen). Dadurch ist dieses Element in der Tiefe kürzer als die benachbarten. Solche Umstände sind für uns kein Problem, denn "Ecken und Kanten" müssen bei jedem Schrank bedacht werden.

Die 10 mm dicken Glasböden werden mittels LED-Licht durchleuchtet - dies ergibt ein warmes, dezentes Licht im Flur (die Fotoblitze täuschen jedoch einen taghellen Raum vor).

Zwei Dekoroberflächen in den Kontrastfarben Weiß und Braun lassen das Möbel nicht langweilig wirken. Auch die bis zum Sockel reichende Glastürfront im zweiten Element von links gibt dem Möbel sein eigenes "Ich". Der im Kundenbesitz bereits befindliche Weinkühlschrank, der von uns umbaut werden sollte, fügt sich frontbündig in das Möbel ein. Mittels des Oberschrankes über dem ca. 650 mm tiefen Weinkühlschrank passt sich dieser der Schrankfront perfekt an. Hinter dem Weinkühler gibt es eine tiefe Nische, die den Tiefenunterschied zwischen den verschiedenen Elementen "unsichtbar" werden lässt.

Wir zeichnen in unseren Planungsprogrammen alle Möbel, die bei uns angefragt werden - aber wir haben natürlich auch eigene Ideen, wie ein Möbel aussehen könnte. Mit diesen Vorschlägen versuchen wir, unsere Kunden und vielleicht auch Sie, als Interessenten/-in an unseren Leistungen, zu überzeugen, uns zu beauftragen. 

Mit unterschiedlichsten Oberflächen und Farben, einer interessanten Beleuchtung, außergewöhnlichen Formen und Anordnungen der Schrankelemente sowie auch besonderen Zubehörteilen/Beschlägen, wie Garderobenhaken, Spiegel, Griffe, etc. gestalten wir Ihr Möbel, um Ihnen ein ganz persönliches Möbelstück zu bieten - Ihr Schmuckstück in Ihrer Wohnung/Ihrem Haus. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

Hier können Sie noch sehr viele, weitere Planungszeichnungen sehen.

Eine Kundin hatte den Wunsch, in ihrem großzügig geschnittenen Badezimmer eine Bügelmaschine in einem Schrank verstauen zu können. Da diese schwere Maschine auf Rollen nicht in den Schrank hineingetragen werden sollte, haben wir den Unterboden so fertigen lassen, dass wir in den Ausschnitt eine schräg gehobelte und lackierte Eicheleiste einlegen konnten. Somit ist das "in den Schrank fahren können" unproblematisch - und es sieht auch noch schick und wertig aus!!Es gibt für fast alles eine Lösung!

Ein Waschtischschrank aus Holzwerkstoffplatte 19 mm mit Fronten sowie einem Deckblatt aus Corian. Dies ist ein Mineralwerkstoff, aus dem mittels Schablonen jedwede Form hergestellt werden kann. So sind das Waschbecken sowie das Deckblatt aus einem Stück gefertigt worden. Auch alle Schubfach- Frontblenden sind aus diesem Material hergestellt worden.

Die beiden oberen Schubfächer in der Mitte haben im Schubfach Korpus jeweils einen Ausschnitt an der Rückseite, um dem Abflussrohr sowie den Zulaufleitungen unterhalb der Deckplatte Platz zu gewähren. All dies fertigen wir auf Maß mit geringstmöglichen Abständen (ca. 5 – 10 mm) zueinander. Die grifflosen Fronten sind von uns so geplant, dass man diese an den zurückversetzten Flächen zwischen den Schubfachfronten durch Hintergreifen aufziehen kann. Dies lässt die Front ruhiger aussehen und trotzdem haben alle Schubfächer eine Soft-Stop-Technik. Diese bremst die Schubfächer beim Schließen sanft ab und zieht sie lautlos in die jeweils geschlossenen Positionen. 

Bei einem unserer Kunden haben wir einen Kleiderschrank über Eck montiert, der sich teilweise unterhalb einer Dachschräge befindet. Die obere Blende zur Decke muss in diesem Fall um mindestens 19 mm zurückversetzt werden, da ansonsten (bei angeschrägten Türen) die oberste Ecke mit dieser Blende kollidieren würde. So ergibt sich eine schöne Schattenfuge. Hier kann der Kunde entscheiden, wie weit die Blende zurückversetzt werden soll oder ob es überhaupt eine Blende geben wird.

Zu öffnen sind die Türen mittels horizontal montierter Muschelgriffe in eloxierter Aluminiumoberfläche.

Raumhohe Schrankaußenseiten sind genauso möglich wie auch eine korpushohe Außenseite mit seitlich montiertem Sockel sowie einer Blende zur Decke. Es ist Geschmacksache, für welche Version Sie sich entscheiden – ich (Ulrich Schablowsky) finde in jedem Fall die raumhohe Außenseite perfekter. Links von der Zimmertür steht ein weiterer, gespiegelter Schrank - mit einigen Schubfächern.

Ein- oder beidseitige Bestückung des Freestanding-Regals mit Gitterkorbauszügen (wie im Bild dargestellt) bzw. auch Gitter- oder Holzböden. Auf Wunsch liefern wir Ihnen das Regal auch auf Rollen. So gewinnen Sie extra Ablagefläche und sind - den Platz in Ihrem Ankleidezimmer betreffend - trotzdem flexibel, indem Sie das Regal etwas zur Seite schieben können.

Die Scheiben aus 8 mm dickem Verbundsicherheitsglas stellen eine sehr hohe Absturzsicherung dar. Die Scheiben lassen Licht hindurch, könnten auch satiniert geliefert werden und die Edelstahlbeschläge sehen sehr wertig aus!! Aufgrund der verwindungssteifen Elemente, die in 80 mm dicke Brettschichthölzer (nämlich die Rahmenteile der Hochebene) geschraubt werden, hält das Geländer sehr viel aus!

Eine hochglanzpolierte Oberfläche gibt dem Schiebetürbeschlag das gewisse Etwas. Hier zeigen wir das "Schwert" des Modells Chronos vom Produzenten MWE .

Ein Außendienstmitarbeiter von MWE hatte mal an einem Schulungstag für Händler eine nette Anekdote erzählt: "Ein Pärchen hat sich bei MWE über Schiebetürbeschläge aus Edelstahl informiert und dort sah ER den Chronos-Beschlag von MWE in strichmatt fein geschliffener Oberfläche und fragte, ob es diesen auch in hochglanzpolierter Oberfläche gibt, aber gleichzeitig fragte SIE, ob man die Räder da oben auch verdecken könne - die würden ihr nicht gefallen............... die Meinungen waren doch sehr unterschiedlich - aber jedem das Seine!!MWE bietet höchste Präzision in Perfektion - ALLES wird im eigenen Werk produziert und in die ganze Welt versandt.

In einer Nische im Schlafzimmer haben wir einen Kleiderschrank montiert - bestehend aus einem Hängeregal aus Stahl vom Hersteller elfa sowie einer davor platzierten Schiebetüranlage als Schrankfront.

Da die Nische eine Tiefe von nur ca. 60 cm hat, haben wir als Anschlag für die beiden (hier nicht sichtbaren) Schiebetürelemente eine Außenseite aus 25 mm dicker Holzwerkstoffplatte so platziert, dass diese beiden Türelemente vor der Nische laufen und somit der Kleiderschrank für hängend aufzubewahrende Kleidungsstücke tief genug ist – nämlich 60 cm!!! Am unteren Bildrand kann man die über die Zimmerwand um ca. 100 mm hervorstehende Außenseite gut erkennen.

Rechts daneben gibt es ein separates Fach zur Aufbewahrung des Bügelbrettes sowie eines Wäscheständers, welches wir Aufmaß nach den Wünschen unserer Kunden herstellen.

Die nur 3 mm dicken Gitterböden sind in den vertikalen Hängeschienen flexibel einzuhängen. Mit Gitterkorbauszügen (in den Tiefen 300 mm, 400 mm, 500 mm) Kleiderstangen, Krawattenauszügen, Schuhauszügen, Schmuckkästchen und sehr vielen, weiteren Elementen ist dieses Regalsystem sehr zu empfehlen. Es ist aufgrund der nicht nötigen Planung und der relativ einfachen Montage preisgünstiger als ein Kleiderschrank als Korpusmöbel. Auch kann dieses Regalsystem bei einem eventuellen Umzug mitgenommen und den neuen, räumlichen Gegebenheiten angepasst werden. Auch wenn dieses System von der optischen Wertigkeit einem Korpusmöbel nicht das Wasser reichen kann, aber hinter Schiebetüren soll dieses nur die Funktion haben, Dinge aufzubewahren - und dies geht nicht besser und flexibler als mit einem Regalsystem von elfa.

Eine Garderobe in einer Nische muss nicht immer komplett frontbündig sein. Optisch ist eine Garderobe interessanter, wenn diese nicht "monoton" verschlossen, sondern vielfältig gestaltet ist:

• offene und geschlossene Elemente 
• frontbündige und zurückversetzte Elemente
• raumhohe und hängende Elemente
• Rückwände in anderer Oberfläche als der Korpus
• Kleiderstange und Garderobenhaken
• Schuhablage oder Schuhauszüge
• Schubfächer oder offene Fächer
• Beleuchtung im offenen Fach oder beim Öffner der Schranktüren 

Trauen Sie sich, etwas ganz Besonderes zu entwerfen - wir helfen Ihnen bei der Gestaltung Ihres zukünftigen Möbels.

Als Händler in Berlin für Edelstahlprodukte des Produzenten MWE bieten wir unter anderem auch Bibliotheksleitern an. Hier gibt es viele, verschiedene Ausführungen, wie zum Beispiel

• Einhängeleiter
• Schiebeleiter
• Anstellleiter
• Teleskop-Schiebeleiter
• Vario-Schiebeleiter

Hochqualitativ, präzise und sehr innovativ stellt MWE aber auch viele andere Dinge für Ihre Wohnung / Ihr Haus her, wie zum Beispiel auch

• Beschläge für Duschverglasungen
• Trennwandsysteme
• Türgriffe
• Beschläge für Schiebetüranlagen u. v. m.

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.

Für einen Kunden haben wir im Ankleidezimmer eine Konstruktion aus Plattenwerkstoff hergestellt, an der drei Krawattenauszüge platzsparend nebeneinander montiert wurden. 

Ein Auszug hat 32 Haken - es gibt allerdings noch einige andere Auszüge für Krawatten und Gürtel.

An der Vorderseite unserer kleinen Konstruktion gibt es einen um 82 mm ausziehbaren Garderobenhaken aus Edelstahl. Bei Nichtbenutzung kann dieser bis zur Rosettenscheibe eingeschoben werden. Der Deckboden dieser Konstruktion kann als Ablage für zum Beispiel die Armbanduhr, Schmuck oder ähnliche Dinge genutzt werden. 

In einem Bettenfachgeschäft haben wir einen Schrank montiert, der diverse Matratzenmuster, Bettfüße, Stoffe etc. "beherbergen" soll. Dieser war auch als Musterschrank für unsere Möbel geplant, daher gibt es verschiedene Elemente, die bei einem Kunden so nicht angebaut worden wären.

die obere Schrankhälfte ist offen - mit einem in der Mitte geteilten Fach und dem darunter in einer Breite von 1731 mm!!! Der Einlegeboden hängt jedoch trotz der großen Breite nicht durch, da dieser durch die Mittelseite darüber in der Waagerechten gehalten wird!!

Die beiden Schiebetürelemente haben unterschiedliche Muschelgriffe aus Edelstahl - der linke, runde Griff schließt mit der Türoberfläche bündig ab / der rechte, rechteckige Muschelgriff hat eine umlaufende Auflagefläche sowie auch eine Deckplatte, die sich beim Hineinführen der Finger nach hinten schieben lässt. Sowie man die Finger wieder aus dem Griff zieht, wir diese Deckplatte durch innenliegende Federn in die bündige Grundposition zurückgedrückt.

An der linken Schrankaußenseite haben wir drei herausklappbare Kleiderhaken aus Edelstahl eingesetzt – in ovaler sowie auch rechteckiger Grundform.

Die beiden Schiebetürelemente, die in eingelassenen Laufschienen aus eloxiertem Aluminium laufen, haben eine Softstop-Dämpfung, die die Türen kurz vor den jeweiligen Endpositionen sanft abbremst. Hinter dem linken Schiebetürelement werden ca. 20 verschiedene Holzfüße für die Betten gezeigt. Damit diese nicht „wild“ und ungeordnet im Fach herumstehen, haben wir in den aufgedoppelten Fachboden oberhalb der Schiebetüren Neodym-Magnete eingesetzt, an die wir die Füße, die an den Stellflächen mit Metallplatten versehen waren, anhängen konnten – ganz magisch und unsichtbar!!!

Boxspringbetten in bester Qualität

• Baumwollkalikotaschenfedern
• Posturefit Taschenfedern
• hochdichte Taschenfedern (HD Springs)
• Baumwolle und Wolle
• Bambus
• Kaschmir
• Viskosegewebe mit Olivenölbehandlung
• seitlich vierreihig genäht
• acht angenähte Tragegriffe
• sechzehn Ventilatoren
• 19172 Federn bei 160 x 200cm
• 5991 Federn pro Quadratmeter
• Matratzenhöhe 28cm
• 25 Jahre Herstellergarantie
• Ausführung: Regular oder Soft

Wir haben bei diesem Kunden eine Hochebene mit den ca.-Maßen 2600 mm x 2800 mm erstellt - der lange Träger im Vordergrund ist ca. 4 m lang. Allein dieses ca. 40 kg schwere, verwindungsfreie Brettschichtholz mit Seilen in die zweite Etage zu ziehen, dies war ein Kraftakt sondergleichen!

Auf dieser Ebene finden drei 900 mm breite Matratzen Platz - darunter haben wir kundeneigene Möbel eines schwedischen Produzenten montiert, die passgenau darunter passen (natürlich haben wir die Ebene in der dafür nötigen Höhe vorab montiert). Wichtig bei einer solchen Montage ist die perfekte Ausrichtung aller Möbel, damit die Spaltmaße zwischen den Türen gleich breit sind und auch die Flucht der Türoberkanten perfekt passt.

Ein Ausrichten mittels verstellbarer Möbelfüße ist bei diesem Hersteller nicht möglich, da die Schrankaußenseiten bis zum Boden reichen und so ein Nach-oben-drehen des Schrankes einen unschönen Spalt zwischen der Schrankaußenseite und dem Fußboden hervorrufen würde. Hier war der Fertigfußboden fast waagerecht und auch fluchtgerecht verlegt worden, sodass es sich um nur einige Millimeter Differenz handelte. Auch die Sockelleisten sind von diesem Hersteller auf eine bestimmte Höhe vorgeschnitten, sodass es auch hier bei einem schief verlaufenden Fußboden einen unschönen Spalt zwischen diesem und dem Sockel geben würde.

Die Unterseite der Hochebene haben wir mittels Gipskartonplatten verkleidet, sodass die Kabel der Beleuchtung sowie auch die Metallwinkel im Inneren der Holzkonstruktion nicht zu sehen sind. Das Geländer haben wir an zwei Seiten über Eck aus 8 mm dicken Acrylglasplatten und eloxierten Aluminium-T-Profilen hergestellt. Die Kappschnitte sind auf 45° schräg geschnitten - dies sieht gefälliger aus.

Ja, es ist etwas schwierig zu erkennen, was wir hier zeigen wollen - aber wir helfen Ihnen. Sie sehen die rechte Stirnseite einer auf eine Schrankseite aufschlagenden Schranktür mit einer "Ausbuchtung", an der die Tür durch Hintergreifen aufgezogen werden kann.

Immer wieder wünschen unsere Kunden aus optischen Gründen keine Griffe, aber mit einer Tipp-on-Technik ist es technisch nicht möglich, dass die Türen beim Schließen abgebremst und automatisch zugezogen werden. Somit empfehlen wir diese kleine Ausbuchtung, die als Griff dient - und nun kann die blumotion-Dämpfung (Soft-Stop-Technik) in die Türscharniere integriert werden, die das komfortable Schließen (abbremsen und automatisch zuziehen) möglich macht. Diese hier gezeigte Möglichkeit macht nur Sinn bzw. ist nur möglich, wenn es neben einer Schranktür ein offenes Fach gibt, wie es zum Beispiel bei einer Flurgarderobe öfters gewünscht wird.

Das war schon ein großer Schreck, als dieser Wagen mit meterhohen Flammen ausgebrannt ist. Dieser parkte direkt neben unserem Montage-LKW.

Gestern ist das neben unserem LKW geparkte Kfz ausgebrannt - in letzter Sekunde konnte ich unseren LKW umparken - es hätte auch ganz anders ausgehen können!! Der schwarze Kunststoff bleibt erst einmal so - hat ja auch nicht jeder so und sieht doch sogar recht interessant aus ....😉. Das Rücklicht müssen wir natürlich ersetzen.

Meist wird ein von uns montiertes Möbel zur Decke sowie den Wänden verblendet und abschließend mit Acryl versiegelt. Die Blende zur Decke, die an eine ca. 130 mm hohe Stuckleiste anschließt, wurde von unserem Monteur der Stuckform folgend zugeschnitten. Der Kunde wünschte jedoch keine Versiegelung mit Acryl, somit ist der Spalt von maximal 2 mm auch als solcher zu erkennen. Wäre dieser mit Acryl verfüllt worden, würde man denken, dass unsere Möbelplatte zur Deckenkonstruktion gehört. Ein Spalt ist nach unseren Arbeiten nicht mehr zu erkennen - wenn wir mit Acryl versiegeln.

Aber wir können auch den Stuck wegschneiden - dann wird unsere Blende "hinter" den Stuck geführt - ohne einen Spalt. Dies tun wir jedoch nur, wenn der Stuck nicht aus Gips hergestellt wurde und wir fragen IMMER den Kunden, ob dies auch so gewünscht wird!

Unser neuestes Projekt ist das bisher aufwendigste, das wir je montiert haben. Mit Palisanderfurnier belegten (und anschließend geölten) Platten aus MDF erhalten die drei Möbel das besondere Etwas.

Die Kundin kam mit dem Wunsch zu uns, mehrere Wohnzimmermöbel der Sonderklasse zu entwerfen. Sie hatte bereits viele, eigene Vorstellungen, die wir nur noch etwas „verfeinerten“.

Bisher stand der 75 Zoll große Fernseher der Kundin auf einem freistehenden Sideboard und alle Kabel der vielen, angeschlossenen Elektrogeräte hingen sichtbar und reichlich verschlungen herum. Diese unsichtbar zu verlegen, stellt für uns kein Problem dar. So liegt das Augenmerk nunmehr auf dem Möbel und wird nicht auf die störenden Kabel gelenkt.

Das untere Schrankelement ist verschlossen mittels Drehtüren sowie auch Klappen mit Tipp-on-Technik. Hinter einer Tür wurde der Subwoofer (Lautsprecherbox für die tiefen Frequenzen) platziert. Die davor befindliche Drehtür hat einen Mittelausschnitt, den wir faltenfrei mit Lautsprecherstoff bezogen haben. Eine Playstation, eine Soundbar mit zwei separaten Satellitenlautsprechern, eine Kamera sowie auch weitere Elektrogeräte wurden hinter den Klappen platziert und alle Kabel hinter der Schrankrückwand versteckt.  Wir haben sechs Fächer mittels 60 mm großen Lochbohrungen so verbunden, dass die Kabel durch alle Fächer verlegt werden konnten. Dieses untere Schrankelement in der Breite von 4400 mm wurde mit drei in Palisander furnierten Möbelplatten abgedeckt. Darauf haben wir ein in der Tiefe reduziertes, stufenförmiges Möbel montiert. Fast alle oberen Fächer sind mittels rahmenlosen Vitrinentüren verschlossen und haben auch furnierte Platten aus Palisander als Rückwand. Außerdem gibt es im obersten Fach zwei rahmenlose Vitrinenschiebetüren mit Muldengriffen.

Wir haben drei verschiedene LED-Beleuchtungen in den Schrank eingebaut. Ein LED-Streifen befindet sich in dem Deckboden und strahlt gegen die Decke, unterhalb dieses Deckbodens hinterleuchten insgesamt 1100 LED-Punkte eine mit echtem Moos beklebte Rückwand aus transluzentem Acrylglas. Diese natürliche Oberfläche haben wir vom Hersteller Organoid Technologies GmbH bezogen.

Im Zentrum des Schrankes befindet sich ein offenes Fach, in dem wir das 75 Zoll große und ca. 34 kg schwere Fernsehgerät an die Wand gehängt haben. Mittels einer schwenkbaren Wandhalterung vom Hersteller Vogels, die wir auf eine ca. 600 x 500 mm große Multiplexplatte geschraubt haben, lässt sich das Fernsehgerät aus dem Schrank herausziehen und ca. 60° schräg stellen. Mit der o. g. Multiplexplatte haben wir die auftretenden Hebelkräfte beim Schwenken des TV-Gerätes auf eine größere Fläche verteilt und somit eine kraftschlüssige Verbindung zw. dem TV-Arm und der Zimmerwand hergestellt. Die auf der Rückseite des Fernsehgerätes eingesteckten Kabel führen wir direkt neben der Wandhalterung hinter die transluzente Rückwand aus Corian im Farbton Jade Onyx. So ist um den in der Grundposition befindlichen Fernseher ein umlaufend 95 mm breiter, hinterleuchteter Streifen dieses Werkstoffes zu sehen, der ein sehr dezentes, dimmbares Licht abgibt, wenn man fernsieht.

Alle Leuchten werden mittels dimmbarer Sensoren geschaltet. Die Schaltteile für die drei Lichtkreise liegen hinter dem Schranksockel. Mittels einer im Schrankboden demontierbaren Möbelplatte kann man jederzeit problemlos an diese Elektroteile gelangen. Das qualitativ wirklich nicht sehr ansprechende Foto zeigt die Hinterleuchtung der Mineralwerkstoffplatte (Corian) am Abend, wenn man fernsieht. Professionelle Bilder wird unser Profifotograf (X21 - Reiner Freese) aufnehmen - aber dies wird noch einige Wochen dauern.

Dargestellt sind vier übereinander montierte Schubfächer als "englische Züge". Dies bedeutet, dass die Vorderstücke in der Höhe reduziert und die Seitenstücke im vordersten Bereich geschrägt sind. Die Schrägen können aber auch "geschweift" werden. Dies bedeutet, dass die vorderen Schrägen der Schubfachseitenteile als "weiche", gerundete Form gefertigt werden können (ohne kantige Ecke). Diese Art der Schubfächer nutzt man nur hinter Schranktüren - allerdings ist diese Art der Schubfächer bei der täglichen Nutzung aufwendiger, da die Türen zuerst geöffnet und erst dann das Schubfach herausgezogen werden kann. Allerdings wünschen einige Kunden diese Anordnung, um bei geschlossenen Schranktüren keine weiteren Spalte zwischen den ansonsten sichtbaren Schubfachfronten zu haben. Die gezinkten Eckverbindungen der Massivholzschübe (hier aus Buche Massivholz) lassen die Schubfächer optisch wertiger wirken.

Wir haben auf einem Vorwandelement im Badezimmer einen nur 200 mm tiefen Schrank für z. B.  Schminkutensilien und Körperpflegeartikel montiert - der Kunde wünschte jedoch keinen Griff. Da eine Tipp-on-Technik keine Softstop-Funktion haben kann, wurde das Schränkchen so konzipiert, dass die Türen durch Hintergreifen derselben an den Unterkanten aufgezogen werden können. So konnten wir die Türscharniere doch mit der oben angesprochenen Softstop-Technik versehen, die die Türen beim Schließen sanft abbremst und lautlos in die jeweiligen Endpositionen zieht.

Das Bild zeigt ein recht aufwendiges Aufmaß mit 5 Lasermessgeräten, um unterhalb eines Treppenaufganges ein maßgefertigtes Möbel montieren zu können. Aufgrund des schrägen Treppenverlaufes sowie der gerundeten "Deckenfläche" konnten wir mit den vielen Lasern an den Vorder- und Hinterkanten des zukünftigen Möbels die Raumhöhe und -tiefe messen - exakt an den Stellen, an denen später die Außen- und Mittelseiten stehen würden. So konnten wir diese sowie auch die Oberböden in den benötigten Größen als Rechteckplatten fertigen lassen (mit etwas Überstand, um diese dem Decken- und Wandverlauf folgend anschneiden zu können). Dies geschah dann am Montagetag - und zwar millimetergenau durch unseren sehr erfahrenen Mitarbeiter Herr Hartmann, der 18 Jahre für die Industrie Küchen montiert hatte. Somit gab es keine unschönen, riesengroße Spaltmaße zwischen den Möbelplatten und den Mauerflächen. Bilder des fertigen Möbels gibt es später, denn wir sammeln noch weitere Projekte, um mit unserem Profifotografen Herrn Freese von X21de dieses und auch die anderen ins rechte Licht zu rücken - wir bitten noch um etwas Geduld. Wenn Sie Interesse haben, diese zu sehen, schauen Sie doch ab und zu mal auf unserer Webseite vorbei – es wird immer wieder mal interessante Projekte zu sehen geben!

Bei einem Kunden, dem wir bereits mehrere Möbel liefern durften, sollten wir im Garderobenschrank für die Kinder eine Hakenleiste montieren, die nach vorne aus dem Schrank herausziehbar sein sollte. An dem Knaufgriff war dies für die Kinder auch gut zu bewerkstelligen, denn Kleidungsstücke auf die hinteren Haken zu hängen, ist bei gut befüllter Kleiderstange kaum möglich. Damit diese Leiste perfekt "die Spur hält" und nicht in ausgezogener Position nach unten absackt, haben wir zwei Auszugsschienen übereinander montiert. Dies zeigte auch den gewünschten Effekt.

Im Hintergrund kann man am linken Bildrand sehen, dass wir in dem 750 mm tiefen Schrank hinter der Kleiderstange noch Fächer für Kleinteile montiert haben. So ist auch jeder Millimeter der tiefen Flurnische perfekt ausgenutzt! Haben auch Sie solche Aufgaben für uns - wir freuen uns auf Ihre Anfragen!!

Wenn wir Möbel bei unseren Kunden montieren, bringen wir VIEL Werkzeug, Montagematerial, natürlich auch die Möbelplatten und -beschläge, Leitern, Böcke, Elektromaschinen und noch vieles mehr in die Wohnung unserer Kunden. Um den Fußboden zu schützen, legen wir nicht nur Kork-Gummi-Gemischmatten auf dem Fertigfußboden aus, sondern auch Korkplatten oder sehr dicke Gummimatten unter die Füße der Böcke, um keine "bleibenden Eindrücke" im Fußboden zu hinterlassen. Nur unsere Möbel sollen einen solchen hinterlassen 😉 - bei unseren Kunden und natürlich auch allen Gästen und Freunden, die dort ein- und ausgehen.